Ich hätte da ein perfektes Buch, welches ich euch vorstellen möchte.
Das Buch ist von Jun Hao Hung und heißt "Wenn ich es könnte, dann hätte ich auch Gott umgebracht"
Das Buch handelt von einer gesellschaftskritischen Erzählung einer Person, die in seinem Leben einfach ein schlimmes Ereignes nach dem anderen erlebt, bis die Person dann am Schluss sein Leben und das von anderen beendet. (so ungefähr)
Sein persönliches Statement zum Buch;
- Wovon erzählt dein Buch "Wenn ich es könnte, dann hätte ich auch Gott umgebracht"?
Das Buch ist ein Gesellschaftsdrama. Es handelt um einen "Ich-Erzähler", der die Welt nur in seiner Perspektive annimmt, dadurch verkannt wird und im Endeffekt scheitert. Eine Suche nach sich selbst, die in eine Katastrophe endet.
- Wie bist du auf den Titel gekommen?
Der Titel ist diametral zum Inhalt und verleiht dennoch dem Buch die entscheidende Ausstrahlung. Durch das Schreiben meines letzten Kapitel bin ich auf den Titel gekommen. Man kann Gott bzw. seinen Glauben nicht umbringen, welches ich durch den Titel zeigen wollte, da der Titel auf zwei verschiedene Zeitformen aufgebaut ist.
Warum empfehle ich das Buch?
Das Buch hat mich viel zum nachdenken gebracht und hat auch eine nachhaltige Wirkung hinterlassen. Ich denke jeder hat sich schonmal dabei ertappt, wie er Vorurteile gegenüber Menschen hat, die man eigentlich gar nicht kennt und z.B. nach dem äußerlichen beurteilt hat. Oftmals steckt hinter einem geknickten Charakter auch eine Lebensgeschichte mit einem bzw. mehreren Schicksalsschlägen.
Oftmals werden Menschen wegen solcher Vorurteile gemobbt. Das Leben des Protagonisten ist da das beste Beispiel, wieviel im Leben schief laufen kann und wie wenig man manchmal dafür kann.
Es handelt aber nicht nur von einem Leidensweg, sondern auch von einer Erzählung, wie schwer es sein kann, sich heutzutage als junger Mensch durchzuschlagen.
Alles in allem war es eines der besten Bücher der letzten Jahre.